![]() |
|
![]() |
Seite: 368 – << vorige – nächste >> – Übersicht
erschienenen Lustspiels "Amantes amentes" von Gabriel Rollenhagen vorkommt. "Amens amansque" (verdreht und verliebt) findet sich übrigens schon bei Plautus "Merc." Prolog. 81.-- Aus der "Andria" 2, 1, 10 und 14 ist: /* Tu si hic sis, aliter sentias, Wärst du an meiner Stelle, du würdest anders denken; Interim fit (eigentlich: fiet) aliquid; Unterdessen wird sich schon irgend etwas ereignen; */ (in des Plautus "Mercator" 2, 4, 24 heisst es: aliquid fiet).-- Aus 3, 3, 23 sind die Worte: /* Amantium irae amoris integratio (est) Der Liebenden Streit die Liebe erneut, */ eine Verschönerung des Menandrischen "[Greek: orgê philountôn mikron ischu** chronon][*?]", "Nicht lange währt der Zorn der Liebenden" (s. Stobäus Serm. LXI, p. 386.11); aus 4, 1, 12 : /* proximus sum egomet mihi, Jeder ist sich selbst der Nächste.-- Aus dem "Eunuch" (Prolog 41) des Terenz stammt: Nullum est iam dictum, quod non sit dictum prius, Es giebt kein Wort mehr; das nicht schon früher gesagt ist; (s. Goethe: "Wer kann was Dummes ...")-- Aus 4, 5, 6 kommt uns das damals schon sprichwörtliche /* Sine Cerere et Libero friget Venus Ohne Ceres und Bacchus bleibt Venus kalt. */ Bereits Euripides sagte ("Bacchae", 773): /* [Greek: oiniu de mêke* onios, ouk estin Kupris.][*?] Wo's keinen Wein mehr giebt, giebt's keine Liebe.-- In des Terenz "Heautontimorumenos" (s. auch unter: Menander) 1, 1, 25 heisst es: /* Homo sum; hnmani nihil a me alienum puto, Mensch bin ich; nichts, was menschlich, acht' ich mir als fremd. */
Seite: 368 – << vorige – nächste >> – Übersicht