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(vrgl. Margarete von Navarra in dem 1543 erschienenen "Heptameron" Novelle 1, 6, 15, 23, 25, 28, 45, 5l, 62; Cardanus ([*dagger] 1576) "De subtilitate", 1663, III, 551; Cervantes "Don Quijote" 2, 33 (1615) u. s. w.; Moses Mendelssohn ("Ges. Schr.", 1843, III, 115; Brief vom 9. 2.1770 an Bonnet über eine Sekte): "Wollen wir sagen, dass alle ihre Zeugen Betrogene und Betrüger sind?" Eine komische Oper von Guilet et Gaveaux (1799) heisst "Le trompeur trompé".)-- Flavius Josephus (37 n. Chr.-nach 93) sagt in seiner Schrift "Gegen Apion" (II, 16) von Moses im Gegensatze zu Minos: "[Greek: O de êmeteros nomothetês eis men toutôn oudoti**n apeiden, ôs dan tis eipoi biasamenos ton logon theokratian apedeix* to polite*ma The** tên archên kai to kratos anathais][*?] --"Unser Gesetzgeber richtete jedoch auf Alles Dieses gar nicht sein Augenmerk; er machte die Staatsverfassung zu einer Theokratie (Gottesherrschaft), wenn man sich so gewaltsam ausdrücken darf, indem er Gott die obrigkeitliche Macht beilegte".-- Einen Spruch des Epiktet (geb. um 50 n. Chr.) teilt Aulus Gellius 17, 19, 6 in der lateinischen Form mit: /* Sustine et abstine, [Greek: anechou xai apechou][*?] Leide und meide.-- */ Plutarch (geb. um 50 n. Chr., [*dagger] 120 n. Chr.) erzählt in seiner Biographie des L. Aemilius Paullus (Kap. 5), dass dieser sich aus unbekannten Gründen von seiner Gattin, Papiria, habe scheiden lassen. Plutarch [*v ergänzt!]vermutet, dass der Scheidungsgrund ein ähnlicher gewesen sei, wie derjenige eines gewissen Römers. Dieser habe sein Weib fortgeschickt und alsdann auf die Fragen
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