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Der Anfang des 1810 verfassten Langbeinschen Gedichtes "Der Zecher" lautet: Ich und mein Fläschchen sind immer beisammen.-- Altväterische, verschwundene Zeiten bezeichnen wir mit der Anfangszeile eines (1813 in Beckers "Taschenbuch zum geselligen Vergnügen" erschienenen) Langbeinsehen Liedes: Als der Grossvater die Grossmutter nahm. Dies Wort erkor Gustav Wustmann zum Titel seiner vortrefflichen Sammlung der wackeren Gesänge unserer Gross- und Urgrosseltern, die nur noch leise aus der Kinderzeit in uns nachklangen. (3. Aufl. Leipzig 1895. Fr. Wilh. Grunow.)-- Das verschweigt des Sängers Höflichkeit ist der Kehrreim eines in Berlin (bei S. F. Lischke, jetzt Karl Paez) erschienenen Liedes, welches beginnt: /* Als der liebe Gott die Welt erschaffen, Schuf er Fische, Vögel, Löwen, Affen, */ und dessen Verfasser unbekannt ist. Jedoch eine 1804 gedichtete Erzählung Langbeins "Die Weissagung" (Langbeins neuere Gedichte, Tübingen 1812, S. 237) hebt an: /* In einem Städtlein, dessen Namen Des Dichters Höflichkeit verschweigt, */ und in "Allerhand für Stadt und Land", Jahrg. 1808, 8. Stück, Zittau, herausg. v. G. B. Flaschner, steht S. 117 ein Lied: "Des Dichters Höflichkeit", dessen Strophen mit dem Kehrreime "Das verschweigt des Sängers Höflichkeit" schliessen.-- Namen nennen dich nicht ist der Anfang eines im Göttinger Musen-Almanach von
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