![]() |
|
![]() |
Seite: 190 – << vorige – nächste >> – Übersicht
/* "Heil Dir dem liebenden Herrscher des Vaterlands! Heil, Christian, Dir!" */ Nach Hoffmann von Fallersleben ("Unsere volksthümlichen Lieder" 2. Aufl. Lpzg. 1859. S. 66) schuf der Hoforganist John Bull die englische Hymne zur Zeit der Errettung König Jakobs I. vom Tode durch die Pulververschwörung im November 1605; während nach Friedrich Cbrysander ("Jahrbuch für musikalische Wissenschaften", Lpzg. 1863, B. I.[*?] S. 380ff.) Henry Carey die Hymne, wie Händel sein "Dettinger Te Deum", zur Feier von König Georgs II. Sieg bei Dettingen über die Franzosen im Frühling 1743 dichtete und mit Joh. Christoph Schmidts Hülfe komponierte. Doch ist Chrysanders Begründung minder stichhaltig, als sie heute Manchem erscheint.-- Aus Aug. Friedr. Ernst Langbeins (1757-1835) 1803 verfasstem Gedichte "Die Wehklage", ("Neuere Gedichte", Tübingen 1812) Strophe l stammt: Schon sieben--und Georg nicht hier! und aus der 14. Strophe des in den "Gedichten" (1788) erschienenen "Abenteuers des Pfarrers Schmolke und Schulmeisters Bakel": Sperr' ocutos! [*?] (Sperre die Augen auf!). Sein ebenda erschienenes Gedicht "Die neue Eva" endigt: /* Tadeln können zwar die Thoren, Aber klüger handeln nicht, */ woraus der Volksmund gemacht hat: Tadeln können zwar die Thoren, Aber besser machen nicht!--
Seite: 190 – << vorige – nächste >> – Übersicht