![]() |
|
![]() |
Seite: 173 – << vorige – nächste >> – Übersicht
bei Eröffnung des neuen Schauspielhauses zu Lauchstädt: 26. Juni 1802; 19. Auftritt) wird citiert: In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister. Dies Sonett befindet sich mit dem Titel "Natur und Kunst" auch in dem "Epigrammatisch" überschriebenen Abschnitte seiner Gedichte.-- Im Wieland-Goetheschen "Taschenbuch auf das Jahr 1804", S. 97 steht Goethes "Tischlied" zum 22. Jan. 1802: /* Mich ergreift, ich weiss nicht wie, Himmlisches Behagen; */ und S. 113 das Gedicht "Schäfers Klagelied", das nach Zelters "Briefwechsel mit Goethe" (I, S. 21 und 41) schon 1802 bekannt war. Am Ende der zweiten Strophe befinden sich, die das träumende Hinabwandeln des Schäfers vom Berge schildernden Zeilen: /* Ich bin heruntergekommen Und weiss doch selber nicht wie, */ die wir in ganz anderem Sinne ("heruntergekommen" in übertragener Bedeutung) citieren.-- Aus Goethes (ebenda S. 115-116 zuerst erschienenem) Gedichte "Trost in Thränen" wurde üblich: Die Sterne, die begehrt man nicht. S. 150 ebenda lässt Goethe am Ende des Gedichtes "Frühlingsorakel" den Kuckuck seinen eigenen Namen Mit Grazie in infinitum wiederholen.-- Aus dem zu Schillers Todtenfeier am 10. Aug. 1805 von der Lauchstädter Bühne erklungenen Goetheschen "Epiloge zu Schillers Glocke" blieben die folgenden Worte der vierten Strophe haften:
Seite: 173 – << vorige – nächste >> – Übersicht