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wie aus "Le Moniteur", 20. Jan. 1793, hervorgeht. Sieyès stimmte mit: "La mort". Auch sagte er: /* Ils veulent être libres et ne savent pas être justes. Sie wollen frei sein und verstehen nicht gerecht zu sein. */ Ebenfalls soll er zuerst im Jahre 1793 das später von Napoléon III. aufgenommene Wort: Natürliche Grenzen auf den Rhein angewendet haben. (Ludwig Häusser, "Deutsche Geschichte", 3. Aufl., Bd. 2, S. 19.) Der Gedanke kommt schon 1444 in einem Manifeste des Dauphin, später Ludwig XI., vor, und wurde Gegenstand einer lebhaften litterarischen Fehde am Ende des 15. und Anfange des 16. Jahrhunderts.-- Bertrand Barère (1755-1841) sagte am 26. Mai 1794 im Konvent (s. "Moniteur" vom 29. Mai): "Wenn voriges Jahr die von Houchard befehligten Truppen alle Engländer vertilgt hätten, anstatt durch ihre Anwesenheit unsere Festungen zu vergiften, so wäre England in diesem Jahr nicht wieder gekommen, um unsere Grenzen anzugreifen. /* Nur die Toten kehren nicht zurück, II n'y a que les morts qui ne reviennent pas, */ aber die Könige und ihre Sklaven sind unverbesserlich; sie müssen verschwinden, wenn Sie wollen, dass der Friede Bestand habe, wenn Sie wollen, dass die Freiheit gedeihe". Einige Tage später wiederholte er das blutige Wort (Macaulay: "Bertrand Barère") und Napoléon I. citierte es auf St. Helena mit Bezug auf sich am 17. Juli und am 12. Dez. 1816. (O'Meara, "Napoléon in exile".)-- Die männliche Jugend von Paris, die nach dem
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