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er aus Paris am 12. Jan. 1842 schrieb: "König Philipp hat die Maxime seines macedonischen Namensgenossen, das 'Trenne und Herrsche!' bis zum schädlichsten Übermass ausgeübt" (Ges. W. X, 38).-- Tel est notre bon plaisir Dies ist unser gnädiger Wille steht zuerst in der Form: "Tel est notre plaisir", in einer Ordonnanz König Karls VIII. (1470-98) von Frankreich vom 12. März 1497. (Collection des Ordonnances des Rois.) Das "bon" findet sich in keiner Verfügung der Könige Frankreichs, und der Satz bedeutet nichts Anderes, als "Placet".-- Chevalier sans peur et sans reproche Ritter ohne Furcht und Tadel ist der Beiname des heldenmütigen Bayard (+ 1524). So wird er genannt im Titel des sehr seltenen, auf der Bibliothèque nationale zu Paris unter "I. n [87] 1200 Réserve" in den Katalog eingetragenen Buches: "La tresioyeuse plaisante et recreative hystoire composée par le loyal serviteur des faiz gestes triumphes et prouesses du bon chevalier sans paour et sans reprouche, le gentil seigneur de Bayart" etc. 1527. Es giebt auch eine Ausgabe von 1525.) Das Beiwort kommt unverändert unzählige Male in dem Buche vor. Nach La Croix du Maine schrieb Bouchet: "Panégyrique du Chevalier sans reproche, messire Louys de la Trimouille" (Poitiers, chez Jaques Bouchet, 1527). De la Trimouille fiel in der Schlacht bei Pavia (1525).-- Franz I. (1494-1547) lassen die meisten historischen Darstellungen nach seiner Besiegung und Gefangennahme in der Schlacht bei Pavia (1525) mit einem Briefe an
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