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[*greek: holhl ehutughsa]". (<sp>Herodot</sp> I, 32; <sp>Arrian</sp>, 7, 16, 7; s. auch <sp>Sophokles</sp>, Oedip. tyr. 1497-1500, Trach. 1-3 u. Ovid, Met. 3, 136-7 und Jesus Sirach 11, 29), die er zu dem lydischen Könige /* Krösus */ sprach, dessen Name uns nach <sp>Herodot</sp> I, 50 ff. und <sp>Ovid</sp> Trist. 3, 7, 42 zur Bezeichnung eines schwer Keichen dient.-- Aspistoteles</sp> überliefert ("De partib. animal." I, 5), dass Heraklit (um 500 v. Chr.), als er sich in einem Backofen wärmte, seine Besucher getrost eintreten hiess ([*greek: zchheleuse ahuiohus dhisihenai thahrhrohunias][**not sure]), denn auch hier seien Götter ([*greek: ehinai ghar hentahutha theohus][**not sure]). Dies citieren wir in der lateinischen Form: /* Introite, nam et hic DU sunt! Tretet ein, denn auch hier sind Götter! */ die man in der Vorrede zu Aulus Gellius unverbürgt las, bis Salmasius dafür den heraklitischen Spruch "Vielwisserei belehrt den Geist nicht" richtig setzte, und die uns als Motto von Lessings "Nathan" geläufig wurde.-- <sp>Plutarch</sp> ("Themistokles" 3 , "Aussprüche von Königen und Feldherren", "Politische Aussprüche" 4, "Über den Forschritt in der Tugend", "Vom Nutzen, den man aus seinen Feinden schöpfen kann"), <sp>Cicero</sp> ("Tusculanae" 4, 19) und <sp>Valerius Maximus</sp> (8, 14, externa 1) überliefern die Worte des Themistokles (527-460): /* Der Sieg des Miltiades (bei Marathon) lässt mich nicht schlafen.-- Xanthippe, */ die Frau des Sokrates (um 469-399), ist die Bezeichnung einer ihren Ehemann durch Gezänk plagenden
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