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"Met." 3, 136 und 137: /* Dicique beatus Ante obitam nemo supremaque funera debet, Niemanden soll man Glücklich heissen, bevor er gestorben und eh' er begraben. */ (vrgl. Kap. XII: "nemo ante mortem beatus".) "Met." 5, 416-7: /* Si componere magnis parva mihi fas est, Wenn es mir erlaubt ist, Kleines mit Grossem zu vergleichen, */ (s. Kap. X: Herodot 2, 10 und 4, 99.); "Met." 6, 376 die das Quaken der Frösche malenden Worte: /* Quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere tentant, Ob in der Tiefe sie quaken, sie quaken doch, nur um zu schimpfen; */ "Met." 7, 20-1 die Worte der sich in aufkeimender Liebe zu Iason überraschenden Medea: /* Video meliora proboque; Deteriora sequor. Wohl seh' ich das Bess're und lob' es: Aber ich folge dem Schlecht'ren. */ (vrgl. Euripides: "Medea", 1078-9 und "Hippol." 380.)-- Aus "Met." 9, 711 stammt: /* Pia fraus, Frommer Betrug; */ und aus "Met." 15, 234: /* Tempus edax rerum, Die Zeit, welche die Dinge zernagt; */ (auch in den "Epistolis ex Ponto" 4, 10, 7 wendet Ovid "tempus edax" an. "Edax vetustas" [zernagendes Alter] steht "Metam." 15, 872; vrgl. oben: "Zahn der Zeit").-- Aus Ovids "Fasti" (Festkalender) 1, 218 wird citiert: /* Pauper ubique iacet, Ein Armer hat allerwärts einen niederen Stand, */
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