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oder wie es in einem Altdorf er Stammbuch v. J. 1722 übersetzt wird: /* "Unser Tichten, Trachten, Ringen Geht nur nach verbotnen Dingen." */ (vrgl. "Deutsche Stammbücher" von den Gebrüdern Keil, 1893 No. 912).-- "Amor" 3, 8, 55 (und "Fasti" 1, 217) bieten: /* Dat census honores, Die Einkünfte geben die Ehren; */ "Amor." 3, 11, 7 vrgl. "Ars amandi" 2, 178: /* Perfer et obdura (dolor hic tibi proderit olim) Trage und dulde: dir wird der Schmerz dermaleinst noch nützen. */ ("Tristia" 5, 11, 7 lautet: "Perfer et obdura, multo graviora tulisti", eine Übertragung von Homers "Odyss." 20, 18 [s. Kap. X]. Vor Ovid sang Catull 8, 11: "Obstinata mente perfer, obdura", und Horaz "Sat." 2, 5, 39: "Persta atque obdura").-- Brief 17, 166 steht: /* An nescis longas regibns esse manus? Weisst du denn nicht, wie weit reichet der Könige Hand? */ Schon bei Herodot (8, 140) heisst es von Xerxes: "[Greek: kahi gar dunamis uper anthrôpon hê basileos e** kahi chehir upermêkês][*?]", denn der König hat auch die Gewalt über den Menschen und eine über die Maassen lange (d. h. weitreichende) Hand".-- Aus Ovids "Kunst zu liebena ("Ars amandi") 1, 99 ist das Wort über die Frauen bekannt: /* Spectatum veniunt, veniunt spectentur ut ipsae, Zum Seh'n kommen sie hin, hin kommen sie, dass man sie sehe. */ Aus 2, 13 der "Kunst zu lieben" wird citiert: /* Nec minor est virtus, quam quaerere, Parta tueri. Weniger schwer, als Erwerben, ist's nicht: Erworbenes bewahren; */
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