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"Satir." II, (wahrscheinlich 30 v. Chr.) 1, 27 steht: " ... quot capitum vivunt, totidem studiorum Milia"-- woraus mit Anlehnung an des Terenz ("Phormio" 2, 4) "Quot homines, tot sententiae" gebildet wurde: /* Quot capita, tot sensus! So viel Köpfe (es giebt), so viele Meinungen (giebt es); */ II, 2, 17 u. 18: /* --cum sale panis Latrantem stomachum bene leniet, "Brot mit Salz wird den bellenden Magen gut besänftigen", */ woraus wir entnehmen: Bellender oder knurrender Magen. II, 3, 243 lesen wir von den Söhnen eines Reichen, die das Teuerste, Nachtigallen, massenhaft zu vertilgen liebten: /* Par nobile fratrum, Ein edles Brüderpaar, so wie man höhnisch sagt: "ein Paar nette Burschen!" */ II, 6, 1 steht: /* Hoc erat in votis: Dies gehörte zu meinen Wünschen! II, 6, 49: /* Fortunae filius, Sohn des Glücks oder Glückskind.-- */ Die "Episteln" des Horaz bieten I (ersch. 20 od. 19 v. Chr.) 1, 14: /* Iurare in verba magistri, Auf des Meisters Worte schwören; */ I, 1, 54: (0 cives, cives, quaerenda pecunia primum est;) Virtus post nummos; Bürger, o Bürger, ihr müsset zunächst Reichtümer erstreben; Tugend erst nach dem Gelde! */
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