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ein "Lacherbengeldu vor (vrgl. Rau: "Grundsätze der Finanzwissenschaft", 5. Ausgabe 1864; § 237, S. 371 Anm. a) und Friedrich von Logau schreibt (Salomons von Golau Deutscher Sinn-Getichte Drey Tausend. Breslau. In Verlegung Caspar Klossmanns. 1654, jedoch ohne Jahresangabe erschienen. Zweite "Zugabe" zum 3. Tausend "unter wehrendem Druck eingetroffen" No. 78 u. 79): /*"Lachende Erben". "Wann Erben reicher Leute die Augen wässrig machen Sind solcher Leute Thränen nur Thränen von dem Lachen." */ * * * * * "Die Römer brauchten Weiber, die weinten für das Geld; Obs nicht mit manchem Erben sich ebenso verhält?" Dann heisst es in 0thos "Evangelischem Krankentrost" (1664), S. 1034: "Freu' dich, liebes Mütlein; traure, schwarzes Hütlein, heisst's bei lachenden Erben".-- Die 245. Sentenz des Publilius Syrus: /* Inopi beneficium bis dat qui dat celeriter Dem Armen giebt eine doppelte Wohlthat, wer schnell giebt, */ wird verkürzt zu: /* Bis dat qui cito dat Doppelt giebt, wer gleich giebt.-- */ Vergil (70 v.-19 n. Chr.) bietet "Eclogen" 1, 6, die manchmal als Hausinschrift verwendeten Worte des behaglich gelagerten Hirten Tityrus: /* Deus nobis haec otia fecit, Ein Gott hat uns diese Musse geschaffen. "Ecl." 2, 1: /* Formosum pastor Corydon ardebat Alexin, Corydon glühte, der Hirt, für die schöne Gestalt des Alexis */
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