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"De offic." 1, 22, 77 enthält den von Cicero selbst verfertigten Vers: /* Cedant arma togae, concedat laurea laudi, Es mögen die Waffen der Toga, d. h. dem Friedensgewande, nachstehen, der Lorbeer der löblichen That, */ worüber er sich in der Rede "in Pisonem" 29 und 30 eines Weiteren auslässt, während er nur "cedant arma togae" in der 2. "Philippica" 8 schreibt.-- Aus "de offic." 1, 31, 110 kennen wir das schon hier von Cicero als Sprichwort citierte, in "ad familiäres" 3, 1 und 12, 25 wieder vorkommende und von Horaz in der "Kunst zu dichten", 385, angewendete /* Invita Minerva; Wider den Willen der Minerva; */ aus "de offic." 3, 1, 3: /* ex malis eligere minima; von zwei Übeln das kleinere wählen; */ "minima de malis" war nach 3, 29, 105 sprichwörtlich.-- Aus Ciceros "de offic." 3, 33, 117 (sed aqua haeret, ut aiunt) und aus "ad Quintum fratrem" 2, 8 (in hac causa mihi aqua haeret) stammt: /* Hic haerot[*schwer lesbar] aqua, Hier stockt es.-- */ Aus Cicero "de legibus" 3, 3, 8 citieren viele: /* (his) salus populi suprema lex (esto), Für diese (nämlich für die Regierenden) sei das Wohl des Volkes das vornehmste Gebot.-- */ In "de finibus" 2, 32, 105 führt Cicero als Sprichwort an: /* Incundi seti labores; Angenehm (sind) die gethanen Arbeiten; */ und er fügt hinzu, auch Euripides sage nicht übel:
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