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[Greek ** - continued form former page] citieren wir in der lateinischen Form: Vita brevis, ars longa (vrgl. Seneca "de brev. v." 1), Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang; und ebenso, den Schluss: [Greek **] , das Motto von Schillers "Räubern": "Quae medicamenta non sanant, ferrum sanat, quae ferrum non sanat, ignis sanat. (Quae vero ignis non sanat, insanabilia reputari oportet") -- "Was Arzneien nicht heilen, heilt das Messer; was das Messer nicht heilt, heilt Brennen; was aber Brennen nicht heilt, muss als unheilbar angesehen werden". -- Aus Thucydides (um 454-396 v. Chr.) l, 22 ist bekannt: [Greek **] Ein Besitztum auf immer. -- 2, 45 lässt Thucydides den Perikles zu den Witwen der gefallenen Athener Folgendes sprechen: [Greek **] "Ihr werdet grossen Ruhm ernten, wenn Ihr Euch nicht schwächer erweiset, als die Natur Euch schuf. und am meisten Die, von der unter den Männern im Guten wie im Bösen am Wenigsten gesprochen wird!" Dadurch wurde das Wort gebildet: Die beste Frau ist die, von der man am Wenigsten spricht. -- Als in des Aristophanes (um 444-380) "Vögeln" unter dem Schwarm auch eine Eule herbeifliegt, fragt (V. 301) Euelpides: [Greek **]; "Wer hat die Eule nach Athen gebracht?" sc.: "wo schon
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