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er in jenem Verse: "Thoren! Sie wissen nicht, um wieviel die Hälfte mehr ist als das Ganze!" Denn Hesiod verwaltete den Rest seiner Habe so weise, dass er nichts eingebüsst zu haben schien, während sich des Bruders Vermögen durch Trägheit mehr und mehr verringerte. -- Ebenda, 289, bietet Hesiod: [Greek **] ([Greek **]) Schweiss verlangen die Götter, bevor wir die Tugend erreichen; Lang und steil ist der Pfad, der uns zu dem Gipfel hinanführt. -- Ebenda, 309, sagt Hesiod: [Greek **] Arbeit schändet nicht. -- Nach alter Rhapsodensitte (s. Demodokos bei Homer "Odyss." 8, 499) singt Alkman (bl. um 610 v. Chr.; frg. 31): [Greek **] (ich werde singen, von Zeus beginnend). Darnach lautet der Anfang der "Phainomena", eines Lehrgedichtes des Aratus, so wie der Anfang des 17. Idylls seines Freundes Theokrit (bl. um 250 v. Chr.) [Greek **] (von Zeus lasst uns beginnen). Vergil "Eclogen", 3, 60 überträgt es mit: Ab Jove principium, was Statius (l. Jahrh. n. Chr.) im prosaischen Prooemium zum 1. Buch seiner "Silvae" und Calpurnius (1. Jahrh. n. Chr.) in Ecloge 4, 82 wiederholten. -- [Greek **] Ex ungus leonem (pingere), (Der Klaue nach den Löwen malen, d. h. aus einem Glied auf die ganze Gestalt schliessen)
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