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"Odyssee" 1, 149 lautet: /* [Greek: Oi dep onieath etoima prokeim**a chairas iallon][*?], Und sie erhoben die Hände zum lecker bereiteten Mahle.-- */ Aus "Odyssee" 1, 170 wird die Frage an den Fremdling citiert: /* [Greek: tis pothen eis andrôn]? nude gentiam? [**?] Woher der Männer?-- */ Nach "Odyssee" 2, 94-109 sprechen wir von Penelopearbeit als einer stets von vorn beginnenden, nie fortschreitenden Arbeit. Penelope hatte ihren Bewerbern Gehör versprochen, sobald sie für ihren Schwiegervater Laertes ein Totengewand fertig gewebt haben würde, vernichtete aber bei Nacht, was sie den Tag über geschaffen hatte. Schon Plato ("Phaed." p. 84 A) citiert diese "Arbeit ohne Ende" ("[Greek: anênuton ergon]").-- Auf "Odyssee" 3, 214-215: /* "[Greek: eipe mo* êe ekôn upodamnasai, ê se ge*a*i echthairous ana kêmon epospomnenoi theoi *mphê][*?]", "Sag', ob willig Du Dich demütigst, oder das Volk Dich Etwa hasst in dem Lande, befolgend die Stimme des Gottes?" */ beruht vielleicht /* Vox populi, vox Dei, Volkes Stimme, Gottes Stimme, */ Eher stammt es jedoch aus Hesiods ("Werke u. Tage" 763-764. Ausg. Goettling): /* "[Greek: Phêmê * ou tis pompan apallutai, *nt*na polloi Laoi phêmizou**. Theus nu tis esti kai an*ê][*?]".
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