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Achill unterthänig ist, gab uns für jede, mit dem Schwerte, der Feder oder der Zunge kampfbereite Gefolgschaft seinen Namen: /* Myrmidonen. -- */ "Iliade" l, 599 und "Odyssee" 8, 326 steht: /* ???????? ?????; [**greek] */ "Odyssee" 20, 346: */ ????????v ????. [**greek] unauslöschliches Gelächter, */ woraus wir /* homerisches Gelächter */ gemacht haben, was sich vielleicht zuerst als "rire homérique" in Frankreich findet, wie z. B. in den aus den achtziger Jahren des achtzehnten Jahrhunderts stammenden "Memoires de la Baronne d'Oberkirch" (cap. 29): "on partit d'un éclat de rire homérique". -- "Iliade" 2, 204 und 205 steht: /* ???? ???????? ????????????, ???? ???????? ????, ???? ????????...[**greek] Niemals frommt Vielherrschaft im Volk; nur Einer sei Herrscher, Einer König allein . . . */ So schliesst Aristoteles (Metaph. 12. 10 gegen Ende) seine Theologie im Gegensatz zu der Speusippischen Sonderung der Wesenklassen. -- "Iliade" 2, 212-277 schildert uns das Urbild eines boshaften Schwätzers, den "hässlichsten Mann vor Ilion", /* Thersites, */ wie er zeternd den Agamemnon frech verleumdet und vom Odysseus mit Worten und Schlägen unter dem heiteren Beifall der Achaier zum Schweigen gebracht wird. -- Büchmann, Geflügelte Worte. 19. Aufl. 21*
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