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revolutionären Gedichte[A] benutzt, und seitdem war es zu einem geflügelten Wort geworden. Aber eifersüchtig war der Dichter darauf, dass ihm das Urheberrecht daran gewahrt bleibe; auch trug es sein Siegel als Wahlspruch".-- William Wordsworth (1770-1850) bietet aus "My heart leaps up" das von Lewes zum Motto des ersten Buches von "Goethes Leben" auserkorene: /* The child is (the) father of the man. Das Kind ist des Mannes Vater.-- */ Aus Thomas Campbells (1777-1844) "Lochiel's Warning" ist das von Byron als Motto für "Dantes Prophezeiung" gewählte: /* ('T is the sunset of live gives me mystical lore And) coming events cast their shadows before. (Der Abend des Lebens giebt mir geheimnisvolle Weisheit, Und) künftige Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.-- */ Thomas Moore (1779-1852) beginnt ein schwermütiges Lied seiner "Irischen Melodieen" (1807-34): "'tis the last rose of summer." Danach nennen wir, ohne auf den Text weiter einzugehen, den holden Gegenstand der Liebesneigung eines bejahrten Herrn seine letzte Rose.-- Aus Lord George Byrons (1783-1824) Tagebuche sind bekannt die von ihm mit Bezug auf den unerwarteten Erfolg der beiden ersten Gesänge seines "Childe Harold" geschriebenen Worte: /* I awoke one morning and found myself famons, Ich erwachte eines Morgens und fand mich berühmt! */ [Footnote A: "Neuere politische und sociale Gedichte" von F. Freiligrath, Köln 1849. 1. Heft, S. 62. vrgl. auch Ferd. Freiligraths "ges. Dicht". Stuttg. Göschen, 1870, S. 44 und 172.]
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