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1, 9: Ein Schlachten war's, nicht eine Schlacht zu nennen;[A] 1, 10: Von wannen kommt dir diese Wissenschaft! */ (Schiller ahmte sich selbst in diesem Verse nach; denn in "Macbeth", 1, 5 (1801) übersetzt er das Shakespearesche l, 3 vorkommende: /* Say from whence You owe this strange intelligence? */ also: /* Sagt, von wannen kam euch Die wunderbare Wissenschaft?) */ 1, 10: Unsinn, du siegst, und ich muss untergehen! 3, 6: Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. 4, 1: Ach, es war nicht meine Wahl! 5, 14: Wie wird mir? Leichte Wolken heben mich; */ und der Schlussvers des ganzen Dramas: Kurz ist der Schmerz, und ewig ist die Freude!-- Schillers Gedicht "An die Freunde" ("Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1803", Tübingen, Cotta, S. 1 u. 2) enthält das Wort: (Und) der Lebende hat recht dann die Umschreibung für Theaterbühne: Die Bretter, die die Welt bedeuten S. 201 und S. 202 daselbst steht das Gedicht: "Thekla. Eine Geisterstimme", aus dem der Endvers citiert wird: Hoher Sinn liegt oft in kind'schem Spiel.- Aus der "Braut von Messina" (1803) sind bekannt der Anfangsvers Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb, der vielleicht aus dem Wort des Apothekers in Shakespeares "Romeo und Julie" (5, 1) entstand: [Footnote #: Solche Gegenüberstellung findet sich bereits: Livius 5, 44; 22, 48; 23, 40; 25, 14; Curtius 4, 15; Tacitus, hist. 3, 77: "[*]pugna" und "caedes"; Livius 2, 53 und 5, 45; Tacitus, hist. 4, 33: "proelium" und "caedes"; Livius 28, 16: "pagna" und "trucidatio velut pecorum".]
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