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Aus Schillers "Taucher" (S. 119) wird citiert: /* Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp, Zu tauchen in diesen Schlund? Da unten aber ist's fürchterlich, Und der Mensch versuche die Götter nicht; Unter Larven die einzig fühlende Brust; Lasst, Vater, genug sein das grausame Spiel, */ gewöhnlich citiert in der Form: Lass, Vater, genug sein des grausamen Spiels.-- Ebenda stehen (S. 221) "Die Worte des Glaubens", worin im Anfange der zweiten Strophe: /* Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, Und würd' er in Ketten geboren, */ und am Schlusse der dritten, mit Benutzung des 1. Kor. l, 19 vorkommenden "Verstands der Verständigen": /* (Und) was kein Verstand der Verständigen sieht, Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüt.-- */ Aus der Ballade "Die Kraniche des Ibykus" (ebenda S. 267) wird citiert: Wer zählt die Völker, nennt die Namen? /* Es steigt (nicht: es ragt) das Riesenmass der Leiber Hoch über Menschliches hinaus. */ und /* Sieh' da, sieh' da, Timotheus, Die Kraniche des Ibykus!-- */ Aus dem "Gang nach dem Eisenhammer" (ebenda S. 306): /* Str. 7: Red'st du von Einem, der da lebet? Str. 14: Dess freut sich das entmenschte Paar. Str. 25 u. 28: Der ist besorgt und aufgehoben. Str. 28: Herr, dunkel war der Rede Sinn. Str. 30: Dies Kind, kein Engel ist so rein.-- */ In seinem im Okt. 1798 bei Wiedereröffnung der Schau-*
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