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Wahl. /* (Kannst du nicht Allen gefallen durch deine That und dein Kunstwerk, Mach' es Wenigen recht;) Vielen gefallen ist schlimm. - */ Endlich bietet uns (Mus.--Alm. 1797) Schillers Gedicht "Das Mädchen aus der Fremde" die Verse: /* Doch eine Würde, eine Höhe Entfernte die Vertraulichkeit, */ und seine "Nadowessisehe Todtenklage" (ebenda) das schalkhaft auf Lebende angewandte: Mit dem Anstand, den er hatte ... und seine Ballade "Ritter Toggenburg" (ebenda) den Vers: Und so sass er, eine Leiche ...-- Aus Schillers "Hoffnung" (10. Stück der Horen von 1797, S. 107) sind die Endverse bekannt: /* Und was die inn're Stimme spricht, Das täuscht die hoffende Seele nicht.-- */ Der Musen--Almanach für 1798 enthält eine Reihe Schillerscher Balladen. Aus dem "Ring des Polykrates" (S. 24) wird citiert Strophe 9: /* Des Lebens ungemischte Freude Ward keinem Irdischen zu Teil, */ und Strophe 11: /* Noch Keinen sah ich fröhlich enden, Auf den mit immer vollen Händen Die Götter ihre Gaben streun; */ endlich Strophe 16: Hier wendet sich der Gast mit Grausen.-- aus dem "Handschuh" (S. 4l) stammt: Die Damen in schönem Kranz und: Den Dank, Dame, begehr' ich nicht.--
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