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Anders, Begreif ich wohl, als sonst in Menschenköpfen Malt sich in diesem Kopf die Welt. 4, 21: (Königin!) O Gott, das Leben ist doch schön! was auch also angeführt wird: O Königin, das Leben ist doch schön! und in der letzten Scene des letzten Aktes: So sehen wir uns wieder, was auch in der "Braut von Messina" vorkommt, als Isabella ihre Tochter wiedersieht. Die vom König gesprochenen Schlussworte des "Don Carlos" lauten: Kardinal, ich habe Das Meinige gethan. Thun Sie das Ihre. -- Aus der in Schillers Monatsschrift "Die Horen" (Tübingen, Cotta, 1795; IV. Bd., 10. Heft, S. 72) enthaltenen "Elegie", welche später den Titel "Der Spaziergang" erhielt, wird der Anfang citiert: Sei mir gegrüsst, mein Berg, mit dem rötlich strahlenden Gipfel! und aus dem 134. Verse: Der ruhende Pol in der Erscheinungen Flucht; sowie der Schlussvers: Und die Sonne Homers, siehe! sie lächelt auch uns. -- Aus Schillers (ebenda, IV. Bd., 11. Heft, S. 17 anonym erschienenen) "Teilung der Erde" stammt: Was thun? spricht Zeus, und: Willst du in meinem Himmel mit mir leben, So oft du kommst, er soll dir offen sein. -- In dem Gedichte "Die Ideale" (S. 135 des Schillerschen Musen-Almanachs für das Jahr 1796, Neustrelitz) redet der Dichter die fliehende Zeit also an: So willst du treulos von mir scheiden? --
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