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/* [Greek: Alla, philos, thane kai su. tiê olophur**i outôs][*?]; [Greek: Katthan* kahi Patroklos oper seo pollon ameinôn][*?]. */ /* Stirb denn auch du, lieber Freund! Warum wehklagest Du also? Starb ja doch auch Patroklos, der sehr viel besser als du war.-- */ Verderben, gehe deinen Gang! heisst es im "Fiesco" am Ende von 5, 1. Man erinnert sich dabei an Shakespeares "Julius Caesar" 3, 2: /* "Mischief, thou art afoot, Take thou what course thou wilt!" */ /* "Unheil, du bist im Zuge, Nimm, welchen Lauf du willst!" */ Im "Fiesco" 5, 4 steht: Deutsche Hiebe; 5, 16 spricht Fiesco: "Was zerrst du mich so am Mantel?-- er fällt!" Verrina (mit fürchterlichem Hohne): "Nun, wenn der Purpur fällt, muss auch der Herzog nach!" (Er stürzt ihn ins Meer.) Dies wird also citiert: Wenn der Mantel fällt, muss der Herzog nach.-- Aus "Kabale und Liebe" (1784) 2, 2 ist: Legt's zu dem Übrigen, was Schiller später auch in "Maria Stuart" 1, 1 gebraucht. Ferner finden wir in "Kabale und Liebe": /* 5, 3: Unglückseliges Flötenspiel! 5, 7: Die Limonade ist matt, wie deine Seele.-- Schillers Gedicht "An die Freude" ("Thalia", 1. Bd. 1787, 2. Heft, S. 1-5) enthält: /* Freude, schöner Götterfunken; Seid umschlungen, Millionen! */ und: Wem der grosse Wurf gelungen. Das Wort dieses Gedichtes:
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