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In Wielands "Oberon" (1780) steht /* 1, 1: Ritt in das romantische Land, 5, 30: Nichts halb zu thun ist edler Geister Art, 7, 75: Ein einz'ger Augenblick kann Alles umgestalten.-- Aus Wielands Singspiel "Alceste", 4, 2 wird citiert: Noch lebt Admet (in deinem Herzen). 1, 2 heisst es: /* noch Lebt dein Admet.-- */ August Ludwig von Schlözer (1735-1809) wurde in gerechtem Zorn über die Hinrichtung der "Hexe" Anna Göldi aus Glarus zum Schöpfer des Wortes Justizmord. Nämlich in seinen "Staatsanzeigen" (1782-93; 2. Bd., S. 273) steht ein Aufsatz von ihm: "Abermaliger Justizmord in der Schweiz 1782". In der Fussnote heisst es: "Ich verstehe unter diesem neuen Worte die Ermordung eines Unschuldigen, vorsätzlich, und sogar mit allem Pompe der heiligen Justiz, verübt von Leuten, die gesetzt sind, dass sie verhüten sollen, dass ein Mord geschehe oder, falls er geschehen, doch gehörig gestraft werde". Von "assasins juridiques", Justizmördern, sprach übrigens schon Voltaire in einem Briefe an Friedrich II. (Apr. 1777).-- Aus Gottlieb Konrad Pfeffels (1736-1809) "Tobakspfeife" (1782 gedichtet, 1783 im Vossischen "Musenalmanach" S. 159 erschienen) citiern wir: Gott grüss Euch, Alter! Schmeckt das Pfeifchen? und: Ein andermal von euren Thaten!-- In Gottlob Wilhelm Burmanns,1737-1805) "Kleinen
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