![]() |
|
![]() |
Seite: 84 – << vorige – nächste >> – Übersicht
1. Kor. 3, 10 (vrgl. 15, 10) bietet das demutsvolle /* Von Gottes Gnade(n). Dei gratia, */ was schon im 5. Jahrhundert Kirchenfürsten und vom 6. Jahrhundert an auch weltliche Herrscher im Sinne der Demut vor ihren Titel setzten. Als Theodolinde (592) nach ihrer zweiten Vermählung zu Monza eine, Johannes dem Täufer geweihte, Basilica bauen liess, legte sie in deren Schatz eine goldene Krone nieder mit der Umschrift: "Agilulf, von Gottes Gnaden König von Italien u.s.w."-- 1. Kor. 5, 6 heisst es: Euer Ruhm ist nicht fein.-- Aus 1. Kor. 5, 7 und 8 entnehmen wir "den alten Sauerteig der Bosheit und Schalkheit", dem der "Süssteig der Lauterkeit und der Wahrheit" gegenübergestellt ist.-- 1. Kor. 7, 38 steht: Welcher verheiratet, der thut wohl: welcher aber nicht verheiratet, der thut besser; 1. Kor. 11, 3 und Ephes. 5, 23: Der Mann ist des Weibes Haupt; 1. Kor. 13, 1: "Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht; so wäre ich ein tönend(es) Erz oder eine klingende Schelle".-- Nach 1. Kor. 13, 2 (vrgl. Matth. 17, 20; 21, 21 und Mark. 11, 23) wird citiert: Der Glaube versetzt Berge. Das "Berge versetzen" stammt aus Hiob 9, 5, vrgl. 14, 18; 18, 4.-- 1. Kor. 13, 9 bietet: (Denn) unser Wissen ist Stückwerk.-- Aus 1. Kor. 13, 11: "Da ich ein Kind war, da redete
Seite: 84 – << vorige – nächste >> – Übersicht