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Matth. 7, 16 und 20 (vrgl. 12, 33 und Luk. 6, 44) steht: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Ein griechisches Sprichwort (Paroemiogr. Graeci. 1, 252, ed. Leutsch.) ist: [Greek:ek tou karpou to dendron].-- Matth. 7, 26 lesen wir Jesu Gleichnis von dem "thörichten Manne", der Sein Haus auf den Sand bauete, so dass Regen und Wind es zu Falle brachten.-- Matth. 8, 12; 13, 42. 50; 22, 13; 24, 51; 25, 30 und Luk. 13, 28 steht, dass in der Hölle, in "der äussersten Finsternis", sein wird Heulen und Zähnklappen.-- Aus Matth. 8, 20 oder aus Lukas 9, 58, wo Jesus von sich spricht: "Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester, aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hinlege", entnehmen wir zur Bezeichnung äusserster Armut das Wort: Nicht haben, wo man sein Haupt hinlege.-- Matth. 8, 22, sowie Luk. 9, 60 bietet Jesu Wort: Lass die Toten ihre Toten begraben.-- Matth. 9, 12 und fast ebenso Mark. 2, 17 und Luk. 5, 31 spricht Jesus: Die Starken (d. h. die Gesunden) bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.-- Matth. 10, 14 (sowie Mark. 6, 11; Luk. 9, 5 und Apost. 13, 51) bringt uns für "verachtungsvoll von dannen gehen" das Wort: Den Staub von den Füssen schütteln.-- Matth. 10, 16 enthält: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.--
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