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Es geht mir ein Licht auf.-- Hiob 27, 2 steht: So wahr Gott leb(e)t.-- Aus Hiob 27, 6: "... mein Gewissen beisst mich nicht" kam uns das Wort: Gewissensbisse.-- Hiob 29, 10 heisst es: "Da die Stimme der Fürstin sich verkroch und ihre Zunge an ihrem Gaumen klebte"; Ps. 22, 16: "Meine Kräfte sind vertrocknet wie ein Scherben und meine Zunge klebet an meinem Gaumen"; PS. 137, 6: "Meine Zunge müsse an meinem Gaumen kleben, wo ich deiner (Jerusalem) nicht gedenke"; Klagelieder 4, 4; "Dem Säuglinge klebt seine Zunge am Gaumen vor Durst" und Hesekiel 3, 26: "Ich will die Zunge an deinem Gaumen kleben lassen, dass du verstummen sollst". Danach sagen wir: Es klebt einem die Zunge am Gaumen vor Durst, Schreck, Schwäche oder Angst.-- Hiob 29, 16 steht: "Ich war ein Täter der Armen", danach wir auch sagen: Armenvater.-- "Man hat mich in Dreck getreten und gleich geachtet dem Staub und Asche" steht Hiob 30,19 (vrgl. "Erde und Asche" 1. Mos. 18, 27; Sirach 10, 9; "Erde und Staub" Sir. 17, 31).-- Aus Hiob 31, 17: "Habe ich meinen Bissen allein gegessen und nicht der Waise auch davon gegessen?" 18: "Denn ich habe mich von Jugend auf gehalten wie ein Vater ..." oder aus Sirach 4, 10: "Halte dich
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