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vor mir über ging, standen mir die Haare zu Berge an meinem Leibe". Sir. 27, 15 "gehen" Einem die Haare zu Berge.-- Hiob 8, 9 heisst es: (Denn) wir sind von gestern (her und wissen nichts). Aus Hiob 10, 22: "(Ehe denn ich hingehe) in das Land, da es stockdick finster ist ..." schöpfen wir das Wort: stockfinster.-- Aus Hiob 15, 32: "und sein Zweig wird nicht grünen" ist die Redensart: auf keinen grünen Zweig kommen wahrscheinlich entstanden.-- Ein leidiger Trost sagen wir nach Hiob 16, 2: "Ihr seid allzumal leidige Tröster".-- Den Weg gehen, den man nicht wiederkommt stammt aus Hiob 16, 22: "Aber die bestimmten Jahre sind gekommen und ich gehe hin des Weges, den ich nicht wiederkommen werde". S. oben: "Den Weg alles Fleisches gehen".-- Nach Hiob 12, 18: "Sie (die Gottlosen) werden sein ... wie Spreu, die der Sturmwind wegführet," sagen wir von etwas Haltlosem, Vergänglichem, es sei wie Spreu im Winde. Vrgl. Psalm 1, 4 "wie Spreu, die der Wind zerstreuet", Psalm 35, 5 "wie Spreu vor dem Winde", sowie Hosea 13, 3 und Zephanja 2, 2.-- Hiob 21, 23; Tobias 5, 28 (vrgl. 8, 15; 14, 15); Sir. 30, 14 und 2. Macc. 9, 20 lesen wir: frisch und gesund.-- Auf Hiob 25, 3; Psalm 97, 11; 112, 4; Matth. 4, 16 beruht:
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