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Benjamin als Bezeichnung des jüngsten Kindes und Lieblingssohnes beruht auf 1. Mos. 42, 4 und 43, 6 und 14.-- Nach 1. Mos. 44, 4; 1. Sam. 24, 18; 25, 21 und Jerem. 18, 20 sagen wir: Gutes mit Bösem vergelten. "Arges um Gutes thun" steht Psalm 35, 12; 38, 21 und: "Vergeltet nicht Böses mit Bösem" 1. Petri 3, 9; daher unser: Böses mit Bösem vergelten.-- Nach 2. Mos. 1, 14: "Und (die Ägypter) machten ihnen (den Kindern Israel) ihr Leben sauer, mit schwerer Arbeit in Thon und Ziegeln und mit allerlei Fröhnen auf dem Felde", sagen wir: Einem das Leben sauer machen.-- Wir sprechen von einem gesegneten Lande, darinnen Milch und Honig fliesst nach 2. Mos. 3, 8. Der Ausdruck wiederholt sich häufig in der Bibel und ist auch in den klassischen Sprachen bekannt[A].-- Zeichen und Wunder, 2. Mos. 7, 3 wiederholt sich ebenfalls oft in der Bibel. Auch im Aelian (2. Jahrh. n. Chr.; "Variae historiae" 12, 57) findet sich der Ausdruck [Greek: sêmeia kai terata], also in derselben Form, wie im Neuen Testament an vielen Stellen, z. B. Matth. 24, 24.-- Der Finger Gottes beruht zunächst auf 2. Mos. 8, 19, wo die Zauberer, weil [Footnote A: Vrgl. Gualterus Robert-tornow: "De apium mellisque apud veteres significatione et symbolica et mythologica" (Berolini apud Waidmannos, 1893, p. 82-85).--]
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